Leap Motion: Qualität von Präzisionsgriffen unter Absenz taktiler Rückmeldungen

Masterarbeit Kai Krause

Im Gebiet der Mensch-Maschine-Interaktion befasst man sich schon seit längerer Zeit mit der Entwicklung sogenannter Natural User Interfaces (NUI). Hierbei handelt es sich um Eingabemethoden, die darauf abzielen die Interaktion zwischen dem Mensch und Computersystemen insgesamt natürlicher zu gestalten. Ein Teilgebiet der NUI setzt sich mit der Erfassung von Hand- und Fingerbewegungen auseinander. Die bisher entwickelten technischen Lösungen kommen überwiegend in Umfeldern wie Forschung und Entwicklung zum Einsatz. Für Privatpersonen war diese Technologie bislang eher unrentabel. Dies begründet sich einerseits durch die hohen Anschaffungskosten, andererseits durch einen Mangel an Alltagstauglichkeit. Komplizierte Aufbauten, Kalibrierungsvorgänge oder schlicht die Notwendigkeit Geräte anzulegen, erschweren die Nutzerakzeptanz solcher Systeme, außerhalb der genannten Umfelder.

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Entwicklung und Evaluation eines Workflows zur Linsenkorrektur im Matchmoving

Bachelorarbeit Boban Jordanoski

Oft werden im Compositing 3D-Renderings mit Real-Videoaufnahmen kombiniert. Dafür werden die Kamera-Parameter des Videomaterials durch einen Matchmoving-Prozess ermittelt. Die Kamera-Parameter wird später in dem Postproduktion auf eine virtuelle Kamera übertragen.
Um korrekte Videoergebnisse zu bekommen, muss die virtuelle Kamera eine Abbildung der realen Kamera sein. Daher müssen auch die physikalischen Eigenschaften der Linse einer Kamera, wie zum Beispiel Linsenverzerrung, übertragen werden.

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Konzeption und Implementierung eines interaktiven 3D-Informationssystems auf Kiosksystemen in öffentlichen Räumen

Bachelorarbeit Sascha Baumann

Kiosksysteme werden erst seit ein paar Jahren zur Erhöhung der Attraktivität von Museen und Messen eingesetzt. Ihre Akzeptanz nimmt seit dieser Zeit laufend zu. Ein Hauptgrund für diese Steigerung ist die Multi-Touch-Unterstützung. Als ein neues Eingabehilfsmittel wurde Multi-Touch ab Januar 2007 veröffentlicht und dem breiten Publikum zugänglich gemacht. Zu dieser Zeit war es Apple, die mit der ersten Auflage des Iphone 1 den Weg zur heutigen Smartphone-Generation bereiteten. Heute ist diese Technik nicht mehr aus der Handy- und PC-Landschaft wegzudenken. Aktuelle Betriebssystemversionen von z.B. Microsoft Windows oder Apple OS legen ihren Fokus mehr und mehr auf die Touch-Technologie. Dem Nutzer wird dadurch die Möglichkeit geboten, ein neues Eingabemedium zur Kommunikation mit dem Computer zu nutzen. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Maus und Keyboard als Eingabegeräte entbehrlich sein werden. Schon jetzt ersetzen virtuelle Tastaturen und der menschliche Zeigefinger die alten Hardwareklassiker in einigen Bereichen.

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Analyse und Vergleich von unterschiedlichen Panorama-Workflows

Bachelorarbeit Nicole Godt

Bildbasierte Beleuchtung ist eine 3D-Rendertechnik, bei der modellierte Objekte anstatt mit virtuellen Lichtquellen mit einem Hochkontrastfoto der realen Umgebung beleuchtet werden. Mittels dieser Technik ist es möglich, computergenerierte Objekte natürlich zu beleuchten und realistische Renderergebnisse zu erzielen. Ein wichtiger Arbeitschritt ist hierbei die Aufnahme des Fotos. Um eine Rundum-Beleuchtung zu gewährleisten, ist es nötig, eine 360°x180°-Aufnahme zu erstellen - ein so genanntes Kugelpanorama. Eine bewährte Methode für dessen Erzeugung ist die so genannte Segmenttechnik, bei der viele einzelne Bilder von dem gleichen Standpunkt aus aufgenommen und am Rechner zusammengefügt werden. Als Dateiformat ist ein herkömmliches JPEG nicht ausreichend, weil dieses mit seiner 8-Bit Farbtiefe nicht den gesamten Kontrastumfang der Szene wiedergeben kann.

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Optimierung des HDR-Panorama Erstellungsprozesses

Bachelorarbeit Anna Hopfinger

Zum Visualisieren von 3D-Modellen verwendet man häufig das sogenannte Image Based Lighting-Verfahren. Dazu benötigt man ein vollsphärisches HDR-Kugelpanorama, also ein Bild, das den gesamten Dynamikumfang einer Szene enthält. Das Panorama wird als Kugel um das 3D-Modell gelegt und ist somit Quelle der realitätsnahen Beleuchtung.
Zur Herstellung dieser Panoramen sind viele Einzelaufnahmen notwendig, die zeitlich nacheinander aufgenommen und später verrechnet werden. Genau deshalb entstehen viele Probleme, da die Aufnahmen immer noch zu langsam erfolgen und dadurch viele Fehler aufgrund von zwischenzeitlich bewegten Objekten in dem Panorama entstehen.

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Vorteile und Vergleich der Anwendung des linearen Workflows in 3ds Max mittels VRay

Bachelorarbeit Andre Berger

In allen Bereichen der Bildbearbeitung tritt immer wieder den Ausdruck „linearer Workflow“ auf. Er führt in der Postproduktion zu besseren Bildergebnissen mit einem harmonischen Verlauf von Farben, dank einer gleichbleibenden Steigung der Helligkeit. Zu diesem Thema lässt sich im Internet eine Menge einzelner Beiträge finden.  Anwendungsbeispiele zu jedem einzelnen 3D-Programm gibt es ausreichend. Jedoch ist das Thema deutlich umfangreicher, als lediglich die programmspezifischen Einstellungen in der Anwendung vorzunehmen. Eine einfache Befolgung der Anwendungsbeispiele kann bereits zu besseren Ergebnissen führen. Betrachtet man das Thema allerdings genauer, ist es wichtig sich im Vorfeld intensiver damit auseinanderzusetzen.

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Konzeptionierung, Realisierung und Implementierung einer 3D-Pipeline am Beispiel einer aktuellen Animationsserien-Produktion

Bachelorarbeit Christian Mertins

3D-Pipelines finden Anwendung in der Produktion von Fernsehserien und Spielfilmen. Ihr Ziel stellt es dar eine geeignete Arbeitsabfolge festzulegen bzw. die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen und Fehlerraten zu senken oder auch die Zusammenarbeit vieler örtlich getrennter Studios zu ermöglichen/optimieren. Um ihren Grundsätzen gerecht zu werden, steht eine Pipeline in ständiger Entwicklung durch das Auftreten der unterschiedlichsten Problemfelder. Diese gilt es zu analysieren und ihnen programmiertechnisch entgegenzuwirken, damit ähnliche/verwandte Fälle zukunftsorientiert gelöst bzw. automatisiert werden können.

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Erstellung und Strukturierung einer 3DStudiopipeline

Bachelorarbeit Alexander Richter

Die professionelle Erstellung von 3DAnimations(werbe)filmen und VFX erfordert Strukturierung und Automatisierung, um die unterschiedlichen Arbeiten der Künstler zu kanalisieren und zu einem Gesamtwerk zu summieren. Neben dem künstlerischen Aspekt, der sich mit der Umsetzung des ästhetischen Renderings beschäftigt, existiert der technische Aspekt, der sich mit den unterschiedlichen Zwischenschritten und einem reibungslosen Ablauf auseinandersetzt. Das Ergebnis eines Arbeitsschritts soll bei der Übergabe in den Folgeschritt der Konventionsvorgabe entsprechen und darf nicht mit abweichenden 3DObjektstrukturen, Pfaden, Namen und Texturen versehen sein, die das Weiterarbeiten erschweren oder unmöglich machen.

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BPP/BA-Betreuung

Wenn Sie Interesse an der Betreuung der Praxisphase mit anschließender Bachelorarbeit im Bereich 3D, VR/AR oder einem anderen der Themen des GDV-Labors und vielleicht auch schon eine Firma dafür gefunden haben, kontaktieren Sie uns einfach. Wir stehen gerne für die hochschulseitige Betreuung zur Verfügung.

Prof. Dr. Cornelius Malerczyk
M. Sc. Hans Christian Arlt